Brauchen Sie ein Programm wie Windows Movie Maker?

Windows Movie Maker ist eine kostenlose Videobearbeitungs-Software, die fast auf jedem PC verfügbar ist. Von Microsoft im Rahmen der Standard-Programmsammlung entwickelt, wurde die App in Windows XP und später in Windows 7 und Windows 8 aufgenommen. Obwohl es den Windows Movie Maker auf der offiziellen Microsoft-Website nicht mehr zum Download gibt, können Sie ihn bei Drittanbietern noch immer herunterladen. Aber sollen Sie das wirklich tun? Sie können eine leistungsfähige Alternative wie Movavi Video Editor probieren, die Ihnen einen Zugang zu einer größeren Reihe von Tools gibt und auch für die Mac-Benutzer verfügbar ist.

Um Ihnen zu helfen, Windows Movie Maker oder Movavi Video Editor auszuwählen, vergleichen wir die beiden Apps anhand folgender Kriterien:

• Benutzeroberfläche
• Eingangs- und Ausgangsfunktionen
• Aufnahme-Tools
• Bearbeitungs­optionen
• Hilfe und Support
• Preis

Die Einfachheit von Windows Movie Maker war immer einen seiner größten Trümpfe. Wie wir sehen, Movavi Video Editor ist dem Programm von Microsoft in dieser Hinsicht sehr ähnlich. Die beiden Editors haben eine sehr intuitive Benutzeroberfläche mit bekannten Navigationsmustern. Beide kann man auch zum Deutschen oder einem von vielen anderen Sprachen wechseln, also kein Problem hier.

Weiter sehen wir, wie gut die Anwendungen sind, wenn es um die unterstützten Formate und Geräte geht.

Im Windows Movie Maker fehlt es deutlich an der Anzahl von Medienformaten, die zum Speichern Ihrer Dateien verfügbar sind – nur vier im Vergleich zu den Dutzenden beim Movavi Video Editor. Darüber hinaus unterstützt die Movavi-App 4K-Videos, was sicherlich ein großer Vorteil für diejenige ist, die sich an der Arbeit mit Videos in solcher Auflösung interessiert sind. Die Intel^® Media-Hardwarebeschleunigung ist eine andere tolle Funktion, die Ihren Arbeitsprozess fließender machen kann, wenn Sie Movavi auswählen.

Wie steht’s mit den Tools zur Video- und Audioaufnahme von verschiedenen Quellen? Sehen Sie die Antworten im Bild unten.

Auch hier bietet Windows Movie Maker eine sehr begrenzte Anzahl von Möglichkeiten. Wenn Sie Screencasts von Geräten außer den Webcams erstellen möchten, sollten Sie wahrscheinlich an Movavi Video Editor halten.

Die Tools zur Video- und Fotobearbeitung in den beiden Programmen bieten das gleiche Bild.

Der in Windows Movie Maker angebotene Funktionsumfang ist eher bescheiden. Da können Sie nur eine Handvoll von Effekten und Übergängen verwenden – im Vergleich zu der beeindruckenden Sammlung, die in Movavi Video Editor angeboten wird. Das Gleiche gilt für die Titel-Voreinstellungen. Wenn Sie Ihre Projekte bearbeiten, ob zu Hause oder in der Büroumgebung, möchten Sie wahrscheinlich ein bisschen mehr Raum für Kreativität haben. Das ist genau, was den Movavi-Benutzern zur Verfügung steht, zusammen mit den bequemen Funktionen wie die Beschriftungen, automatische Anpassung und Timeline-Modus. Außerdem warten im Movavi Effects Store noch viel mehr Effekte auf Sie.

Das Niveau vom Benutzer-Support ist, wo die zwei Video-Editors sich am meisten unterscheiden:

Die Webseite von Microsoft bietet fast keine Lernmaterialien zum Programm. Das Einzige, was es da in Bezug auf Benutzer-Support gibt, ist ein Hilfe-Service, den man per E-Mail oder Forum kontaktieren kann. Aber vergessen wir nicht, dass der Windows Movie Maker nicht mehr heruntergeladen werden kann. Der Versuch, ihn von anderen Websites herunterzuladen, könnte Ihren Computer beschädigen.

Die Movavi-Seite aber bietet eine Vielzahl von nützlichen Inhalten, einschließlich von den FAQs, Manuals und Videoanleitungen mit regulären Updates. Wenn etwas nicht richtig funktioniert oder es einen Fehler gibt, können Sie den Live-Chat verwenden, um Hilfe in realer Zeit zu bekommen.